Montag, 27. August 2007

Montréal - noch 3 Tage bis wir wieder nach Hause müssen

Donnerstag - einfach mal nix tun!
Der Donnerstag stand ganz unter dem Motto “Ausschlafen und mal gar nix tun”!
Nachdem wir mal wieder super leckeres Frühstück von Allison gekocht bekamen, waren wir ziemlich faul und vertrödelten unsere Zeit mit im Internet surfen, Koffer sortieren und Zimmer aufräumen. Es fing zwischendurch richtig heftig an zu regnen und somit war der Wasserparkbesuch auf den nächsten Tag verschoben. Irgendwann trieb es uns dann doch raus auf die Straße. Wir liefen mit Dante in dessen Wohnviertel herum, kauften Blumen und endlich mal RICHTIGES Körnerbrot.
Weil wir davon so erledigt waren ;), gingen wir erstmal noch ein Bier trinken und dann wieder nach Hause, wo Ben und Allison schon sehnsüchtig auf uns warteten. Nach Chicken and Fries, packten wir noch kurz ein paar Sachen zusammen und fuhren dann mit einem gemieteten Auto zu dem Haus von Allisons Tante und Onkel. Diese sind übers Wochenende auf einer Hochzeit und wir sollten nun mehr auf den Hund als auf das Haus aufpassen. Nach herzlicher Begrüßung fielen wir auch schon wieder ins Bett. Denn wir mussten ja fit sein für die Wasserrutschen am nächsten Tag!

Freitag - Yeeeaaay! Waterpark !!

Nach einer, den ganzen Vormittag andauernden, Suche nach einem Bikinioberteil für mich, haben wir es endlich in den Waterpark geschafft. Mit einigen Blessuren überstanden wir die Rutschpartien auf der Megarutsche, zu der man erstmal mit einem Skilift hochfahren musste
, um dann behelmt in einem riesigen aufblasbaren Doughnut sitzend, nach unten zu düsen. Als das Gewitter dann anfing, hatten wir uns zum Glück schon genug Haut abgeschürft, um nicht allzu traurig zu sein, dass wir nun wieder nach Hause mussten. Wieder im Haus angekommen, wollten wir eigentlich etwas "Deutsches" zum Abendessen kochen, da uns allerdings die Zutaten fehlten, gab es einen super leckeren und großen Salat mit Kartoffeln und Quark. Dante, der gleichzeitig die Küche besetzte, zauberte dazu noch fritierten Blumenkohl. Somit war das Essen perfekt, alle zufrieden und unser vorletzter Tag auch schon fast vorbei.

Samstag - die allerletzte Gelegenheit!

Den Samstag wollten wir natürlich nicht verschlafen, da wir unsere letzte Gelegenheit nutzen wollten, um noch das letzte Geld für Mitbringsel, Souveniers und einfach nur irgendwelchen Schrott, auf dem CANADA steht, zu kaufen. Doch alles lief langsamer an, als wir es uns verhofft hatten und somit hatten wir noch Zeit, uns mit dem spielsüchtigen Hund zu beschäftigen, der unermüdlich jedem Tennisball nachhetzte bis der Ball dann schließlich genau unter eine kleine Holzhütte fiel. Weder Mensch noch Hund waren fähig den Ball unter dem Schuppen wieder hervor zu holen, sodass der Hund ziemlich traurig war und wir uns wieder langweilten.
Endlich waren dann alle Sachen wieder im Auto verstaut und wir fuhren in Richtung Montreal an einigen Dollarshops und einer Mall vorbei, die wir natürlich aufsuchen mussten! Wir wurden jedoch bitter enttäuscht, denn weder in den Dollarshops, in denen es wirklich alles von A bis Z gibt, als auch in der Mall fanden wir keine Canadasouvenirs. Mit schon nicht allzu toller Laune mussten wir dann auch noch auf Dante&Co warten, was uns nicht unbedingt zuversichtlicher stimmte, denn wir waren in Gedanken schon bei unseren Koffern, die bis zum Abflug ja schließlich fertig gepackt werden mussten.
In Montreal angekommen, legten wir auch sofort damit los, damit alle unsere Sachen mit nach Berlin kommen und das auch ohne noch draufzuzahlen, d.h. jeder Koffer durfte nur 23kg wiegen. Nach viel hin und her Packerei und einigen Schweißausbrüchen, waren wir dann endlich fertig und konnten noch einmal kurz durchatmen, bevor wir zum Flughafen aufbrachen...

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