Nachdem ich am Freitagmorgen meine 7 Sachen zusammengesucht hatte, machte ich mich auf den Weg mit dem Bus zur Fähre, die mich nach Vancouver Island bringen sollte.


Mit meinem Buch hab ich es mir dann am Fenster gemütlich gemacht, um wenigstens ein bisschen von der Aussicht zu genießen. Leider hat man nicht allzu viel gesehen, denn es hat den ganzen Freitag geregnet und deswegen hingen die dicken Wolken so tief, dass man kaum einen Hügel sehen konnte.

Im Haus auf der Farm war keiner zu Hause und so machte ich es mir erstmal alleine gemütlich bis Jessica und Bui nach Hause kamen.

Nach unserem Dinner saßen wir noch auf ein paar Drinks in der Küche und quatschen ein bisschen, wobei sich der Schwerpunkt auf die Farm und die Pferde legte, zu dem ich allerdings nicht sehr viel zu sagen hatten.
Samstag:
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen, machte ich mich zusammen mit Bui in seinem selbst zusammen gebastelten MG auf den Weg nach Downtown. Jess musste am Vormittag arbeiten und so machte ich zusammen mit Bui ein paar Erledigungen und fuhr mit dem coolen Auto über den Highway.


Insgesamt sind die alle total nett, aber wenn man den ganzen Abend daneben sitzt und nur zuhört, macht das auch keinen Spaß.

Sonntag:
Am Sonntag hab ich das Frühstück in die Hand genommen und nachdem wir uns alle fertig gemacht hatten, fuhren wir zu dritt nach Downtown, um die Sachen, die Bui Jess gekauft hatte, umzutauschen und noch ein bisschen umher zu schlendern. Ich hatte meinen Rucksack im Auto, um dann direkt mit dem Bus zur Fähre fahren zu können.
Downtown trafen wir dann noch eine der Helferinnen, die Jess auf der Farm hat und wir gingen zusammen mit ihr einen Kaffee trinken und wieder war ich nur Zuhörerin.

Der Bus brauchte ziemlich lange bis nach Swartz Bay und ich wurde total müde, denn das Schaukeln machte irgendwie sehr schläfrig.


Mit dem Bus nach Vancouver lief alles wie geschmiert und ich war endlich wieder zu Hause. Irgendwie hab ich mich nach diesem Wochenende doch gefreut wieder im Haus zu sein, denn hier konnte ich mich gleich in meinem Zimmer verkriechen und bald ins Bett gehen ohne mir Pferdegeschichten anzuhören.

Ich werd morgen mein Abschiedsdinner vorbereiten und auch noch mal im Shop „Danke und Tschüss sagen“ gehen. Ich hab also noch einiges vor in meinen letzten 2 Tagen in Vancouver, deswegen weiß ich nicht, ob ihr noch mal von mir hört, während ich hier bin.
Bis dahin, schöne Grüße aus Beautiful British Columbia!
4 Kommentare:
liebe Becci, auch solche tage haben ihren wert, wenn er auch nicht gleich sichtbar ist. es ist ein sehr schöner bericht, und ja so dunkel ist es in berlin auch, viel vergnügen an deinen letzten tagen in beautiful BC. dir einen guten flug nach Montreal und ein freudiges wiedersehen mit schwesterherz sarah. herzlichst ma
hey becci,
die fotos sind schick geworden. habe letztens einen bericht über vancouver islands gesehen und über die atemberaubende landschaft...
neid...
aber auch das foto von deinem zimmer(??) mit dem riesen bett sieht ganz gut aus:-)
ich wünsche dir auch viel spaß in montreal!
ganz liebe grüße, die lora
Schöner Mantel! Mama
Wie lang is denn die Fahrzeit von Montreal nach NY? Mama
Und nich gleich wieder verrenken!
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